Von skulpturalen einteiligen Badeanzügen bis hin zu fast nackten Bikinis findet Vogue die Bademoden-Inspiration, die Sie diesen Sommer brauchen, aus den Archiven der Modegeschichte.

Es besteht kein Zweifel, dass sich das Gesicht der Bademode von der viktorianischen Zeit bis zur Gegenwart drastisch verändert hat. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Bademode in allen Aspekten weiterentwickelt: Röcke wurden immer höher; einteilig ist zweiteilig geworden; Shorts sind zu Slips geworden; kurze Oberteile sind zu Sling-Tops geworden; Schnürsenkel sind zu einer Schnur geworden. Wir haben uns von Wolle zu Viskose, Baumwolle und Nylon zu elastischen Lycra-Stoffen entwickelt. Heute können diese Hightech-Kunstfasern unsere Figur leicht formen und uns frei im Wasser schwimmen lassen. (Obwohl die kunstvoll verzierten, fotogenen Samt-Badeanzüge, die Sie auf Instagram sehen, nicht besser für den Launch geeignet sind als die Wolldesigns der 1900er Jahre.)

Wenn man auf die Geschichte der Bademode zurückblickt, ist es leicht zu erkennen, dass die Menschen immer versuchen, das Beste am Strand zu zeigen. Aber im Laufe der Zeit haben wir in gewisser Weise Probleme für uns selbst. Zum Beispiel trugen Natalie Wood, Marilyn Monroe und Grace Kelly in den 1950er Jahren taillierte Badeanzüge und Bikinis, die viel einfacher zu tragen sind als die extrem nackten Versionen, die in den 1970er und 1980er Jahren beliebt waren.

Von den Gürtelkostümen der Stars aus Hollywoods goldenem Zeitalter bis hin zu den minimalistischen schwarzen Bikinis der Supermodels von heute hat sich ihr High-End-Stil nie geändert. Während Sie die Entwicklung der Strandmode beobachten, warum wählen Sie nicht Ihre Lieblings-Bademoden-Ära?